Camino del Norte: Etappe 32

Vom berühmten Kloster aus stoßen wir wieder auf die AC-234 (Schnellstraße) und nehmen einen Kilometer später eine Abzweigung nach links in Richtung Pousada, Nogueira und Toques. Auf lokalen Straßen kommen wir an dem Dorf Pontepedra und dann an dem Ort Vilarchao vorbei; von wo aus wir wieder einen Waldweg nach O Peruxil und O Castro nehmen, die der Pfarrgemeinde San Lourenzo de Carelle angehören. Wir werden auf Asphalt gehen, bis wir den „Concello“ von Boimorto erreichen; konkret bis Corredoiras, wo wir alle gewünschten Dienstleistungen finden werden. Wir überqueren die Straße und gehen die AC-234 geradeaus weiter in Richtung der „San Miguel de Boimil“ – Pfarrkirche nach Boimorto. Für diejenigen, die in dieser Ortschaft bleiben möchten, ist zu vermerken, dass kürzlich eine Herberge eröffnet wurde. Wir verlassen diesen „Concello“ auf der Höhe seines Ärztezentrums und biegen nach links in Richtung Sendelle ab, das etwa vier Kilometer entfernt ist. Dort können wir die „Santa Maria“ gewidmete Pfarrkirche besichtigen: einem im XII. Jahrhundert errichteten Tempel, in dem wir einige schöne Gemälde finden können, die das Jüngste Gericht und das Letzte Abendmahl darstellen.

Wir folgen weiterhin der Straße in Richtung Vilar, dazu müssen wir eine Abzweigung nach links nehmen, kurz nachdem wir Sendelle verlassen haben. Auf der Höhe von Viladavil nehmen wir einen Pfad, der parallel zu der uns bereits bekannten Provinzstraße verläuft; und kommen so an O Viso vorbei, bevor wir schließlich Arzúa erreichen.

Vergessen Sie nicht zu beachten:

Wie die beiden vorherigen Etappen, bringt diese keine Schwierigkeit für fahrradfahrende Pilger oder Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit mit sich. Diejenigen, die es vorziehen, vorher in den französischen Weg überzugehen, können in Boimorto die CP-0603 (Schnellstraße) bis O Pino nehmen, anstatt nach Sendelle fortzufahren.