Weg im Norden: Etappe 18

Wenn wir in Ribadesella übernachtet haben, müssen wir nur die Brücke von Arriondas überqueren und auf der linken Seite weitergehen. Parallel zum Strand, gehen wir durch ein Wohngebiet im Außenbezirk von Ribadesella und durch das Dorf Abeu. Gleich danach biegen wir nach links ab und erreichen San Esteban de Leces.

Beim Verlassen der Ortschaft gehen wir links in Richtung Vega, am Dorf Piñeres vorbei . Gleich bei Ankunft gelangen wir an die „Santa María Magdalena“- Kapelle ganz in der Nähe des Strandes, auf den wir als nächstes zugehen. Sobald wir den Abstieg beginnen, müssen wir das Bächlein des Acebo überqueren und links einen Pfad nehmen, der uns zum Monte Cueto und an seinem Hang entlang führt. Bevor wir die nächste Ortschaft -Berbes- betreten, müssen wir ein Tor öffnen und auf Asphalt weitergehen, konkret auf der Nationalstraße. In dieser Gegend finden wir das Naturdenkmal „Vega und Entrepeñas“, ein weitläufiges Sandgebiet, umgeben von Klippen und Dünen voller „Mosquitas Doradas“, einer Pflanze, die ausschließlich an der asturischen Küste wächst. Wir überqueren die N-632 erneut, um weiterhin Straßenabschnitte und Wege, die sie umgehen, abzuwechseln. Dann kommen wir nach Caravia, wo wir einen Hang zwischen Eukalyptusbäumen heraufsteigen, der uns nach und nach die Unermesslichkeit des Kantabrischen Meeres zeigt. Der nächste Strand, den wir bewundern werden, ist der von Beciella, von der Steilküste Foradas umgeben. Wir können hierher hinuntersteigen, um uns zu erfrischen und unsere Füße ein wenig auszuruhen. Weiter unten befindet sich der Strand von Espasa, wo der Fluss mit dem gleichen Namen mündet und den wir ein wenig weiter vorn überqueren werden. An der Grenze zwischen Caravia und Colunga kehren wir zur N-632 zurück, der wir noch über einige Kilometer hinweg folgen müssen. Wir kommen an La Isla vorbei ins Ortszentrum von Colunga: perfekt, um etwas zu essen und Kräfte zu sammeln. Um diese Gemeinde zu verlassen, nehmen wir eine Abzweigung auf der linken Seite der Straße, die nach Infiesto führt. Wir folgen der Straße, bis ein Pfeil uns anzeigt, dass wir in Richtung Pernús abbiegen müssen; wir gehen dann unter der Brücke der Autobahn hindurch und an dem Weiler „Beldreu“ vorbei. Nach dem Abstieg nach Pernús, einer Gemeinde in Colunga, müssen wir mindestens noch einige Kilometer weiter bis nach Priesca bergaufsteigen, wo sich die „San Salvador“- Kirche befindet. Sie wurde zum Nationaldenkmal erklärt und ist eines der besten Beispiele der vorromanischen Architektur Asturiens . An ihrer rechten Seite nehmen wir einen sehr steilen Pfad bergab, der uns parallel zum Flusslauf bald nach Sebrayo führt. Villaviciosa angehörend, zeichnet sich diese Ortschaft durch die „Santa María“- Kirche aus dem XII. Jahrhundert mit einem rechteckigen Grunriss und einem einzigen Kirchenschiff aus.

Vergessen Sie nicht zu beachten:

Beim durchqueren mehrerer Strände kann es vorkommen, dass die Signalisierung an einigen Stellen verloren geht. Lassen Sie sich einfach von unseren Anweisungen leiten und kontaktieren Sie uns, wenn Sie sich verlaufen. Diese Etappe weist keine zusätzlichen Schwierigkeiten für Radfahrer oder Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit auf.